Rosenbaum

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Lexikon

Kunstrosenbaum Beratung

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Steckbrief zum echten Rosenbaum

  • Weitere Namen: Rose
  • Wissenschaftliche Bezeichnung: Rosa
  • Pflanzenfamilie: Rosengewächse (Rosaceae)
  • Baumart: Laubbaum, Blütenbaum
  • Herkunft: Südamerika, Nordamerika, Europa, Australien, Asien
  • Artenzahl: ca. 3000 verschiedene Arten
  • Wuchshöhe: ca. 25 cm bis 6 m
  • Alter: 20 bis 40 Jahre
  • Blütezeit: Juni, Juli, August
  • Blütenfarbe: rot, rosa, weiß, orange, gelb
  • Frucht: Hagebutten, Fruchtreife im September
  • Herbstfärbung: rot
  • Bevorzugte Standorte des Baums: sonnig
  • Verwendung: Parkbaum, Gartenbaum oder Zierpflanze
  • Symbolik: Die Rose gilt als das Symbol für Liebe, Freundschaft und Jugendfrische. Schon in der frühen Antike war sie mit Sagen und Mythen umwoben. Häufig wird sie als Überbleibsel der Morgenröte gesehen, also der Sonne auf Erden. Dieses Überbleibsel soll an dem Morgen der Geburt der römischen Göttin Venus entstanden sein, als diese aus dem Meer hervor ging. Im Parallel zu ihr steht die griechische Göttin Aphrodite. Doch die Rose steht nicht nur für die Liebe, häufig wird sie wegen den Stacheln auch mit Schmerz und Tod assoziiert. Die rote Farbe erhielt die ursprünglich weiße Rose durch das Blut der Aphrodite, die sich an den scharfen Stacheln verletzte.
    Im katholischen Glauben steht die weiße Rose für Verschwiegenheit. Im Mittelalter war sie häufig in das Holz von Beichtstühlen eingeschnitzt.  Ein Priester erhielt hier Nachrichten “sub rosa”, also unter der Rose. Hier wurden streng vertrauliche Nachrichten weitergegeben. Auch ist die weiße Rose ohne Dornen das Zeichen der Jungfrau Maria. Ihren Wurzeln entsprang Jesus Christi. Wie das bekannte Weihnachtslied “Es ist ein Ros entsprungen” verdeutlicht. Manche Mythen besagen auch, dass die rote Rose nicht aus der Weißen entstand, sondern aus der Dornenkrone Jesu bei der Kreuzigung wuchs. Ob Rosensonntag oder Rosenkranz, bis heute finden wir die Rose tief im Glauben verankert.
  • Form / Blätter ähnliche Bäume: Blauregen, Eberesche, Kätzchenweide

Beratung Kunstrosenbaum

Die Geschichte der Rose

Angeblich soll die erste Rose vor ca. 5000 Jahren in China gepflanzt worden sein. Sie diente damals noch als Nahrungsmittel und wurde erst im Laufe der Zeit zu der symbolträchtigen Pflanze, die sie heute ist. Gepflanzt wegen ihrer Schönheit wurde sie erstmals in Persien. Erste Aufzeichnungen in Ägypten stammen aus der Zeit von Ramses II. Über Kleinasien kam die schöne Blüte dann schließlich nach Griechenland. Hier wird von mit Rosen geschmückten Waffen berichtet. Auch in der Mythologie fand die Rose ihren Platz. Der griechische Dichter Sappoh beschreibt die Rose erstmals als “Königin der Blumen”, im römischen Reich erreicht sie dann ihre Hochblüte. Für die aus Ägypten importierten schönen Blumen wurden im alten Rom sogar Häuser aus Glas gebaut.
In Europa wird die Rose zuerst nur in Klostergärten als Heilpflanze gepflanzt. Erst Jahre später gelangt die orientalische Gartenrose durch Araber, Osmanen und die Kreuzfahrer nach West und Nordeuropa. Hier hat sie ihre Hochblüte erst während der Barock- und Rokokozeit. Die weitläufigen Gärten und Parkanlagen der Adligen erreichten neuen Charme mit der “Königin aller Blumen”. Die meisten Kinder heut zu Tage kennen die Rose aus Märchen wie “Schneewittchen, Dornrösschen und Rosenrot. 

Die Königin aller Blumen

Die Rose, eine symbolträchtige Blüte, die sogar ihre eigene Wissenschaft hat. Laut der Rhodologie (die Wissenschaft der Rose) gibt es zwischen 100-250 verschieden Rosensorten. Unterschieden wird vor allem zwischen Wild- und Kulturrose. Doch eines haben sie alle gleich, die sagenumwobenen Blüten in allen Farben. Es gibt die klassische rote Rose, aber auch weiße Rose, pink, orange oder mehrfarbige Sorten sind bekannt.
Der Rosenstrauch hat meist selbständige Sprossenachsen, die vom Boden aus bis in vier Meter Höhe wachsen, einige Modelle klettern auch. Die Äste sind am Wurzelansatz häufig braun und verholzt und werden nach oben hin grün. Rosen tragen von Natur aus Stacheln zum Schutz vor Tieren. Kletterrosen nutzen ihre Stacheln, umgangssprachlich auch Dornen zum Klettern und Stützen. Die Laubblätter des Rosenbaums sind unpaarig gefiedert. Meistens sitzen fünf bis neun Blätter an einem Zweig. Die Rosenblüte wächst entweder als große Einzelblüte oder als Büschel von vielen kleinen Blüten. Die Blüte entfaltet einen herrlichen Duft. Aus ihr wird auch das in der Kosmetik eingesetzte Rosenöl hergestellt. Wildrosen, so wie einige Kulturrosen tragen im Herbst Hagebuttenfrüchte. Diese gelten als Beliebte Frucht für Marmeladen. Ihr hoher Vitamin C Gehalt (höher als z.B. der, der Zitrone) macht sie zu einer gesunden Mahlzeit, der auch medizinische Wirksamkeit zugesprochen wird.

Künstlicher Rosenbaum im Onlineshop

Im artplantsshop finden Sie unter der Kategorie Rosenbäume verschieden blühende Sträucher in den Farben von Rot, Rose, Orange, Weiß und Gelb. Die aus Textilfaser hergestellten Blüten und Knospen sitzen in dichten Blattkronen. Die hochwertigen Kunststoffblätter, haben eine detailgetreue Blattmaserung und einen typisch gefiederte Blattform. Verschiedene Grüntöne und die Kunststoff Dornen lassen den künstlichen Rosenbaum noch echter wirken. Wem die Standard Kulturrose zu streng ist, kann auf ein Wildrose zurückgreifen. Mit dem biegsamen Steckstab lassen sich unechte Rosenbäume perfekt in einem Blumentopf oder einer Blumenwanne befestigen. Auch unsere unechten Pfingstrosenbüsche eigene sich so zur schnellen und leichten Befestigung. Mit ihnen bringen Sie ein tolles, frühlinghaftes Flair in ihr Zuhause.

Geschützt vor Brand und Wettereinflüssen

Damit Sie lange Freude an einem künstlichen Rosenbaum haben, geben wir Ihnen ein paar Tipps mit auf den Weg. Unechte Pflanzen sind im Allgemeinen nicht wetterfest.  Kälte, Sonne, Wind und Regen können bleibende Schäden hinterlassen. Andauernde Kälte oder Frost können zu Rissen im Stamm führen, auch gefrorene Blätter brechen unter Druck leicht ab. Um die unechte Rose zu schützen, kann man sie mit einem alten Jute Sack oder Gartenvlies abdecken. Wer auf Nummer sicher gehen möchte kann die Pflanze auch zum Überwintern ins Haus holen.
Auch Regen und Wind können Ihrem fake Rosenbaum schaden. Überlegen Sie sich am besten im Voraus einen geeigneten Platz und eine sichere Befestigungsmöglichkeit. Empfehlenswert ist zum Beispiel eine überdachte Terrasse (crossdoor). Zur einfachen Befestigung werden die Rosenbäume aus dem artplantsshop entweder in einem Innentopf geliefert oder auf einem Steckstab. Den mit Zement aufgefüllten Innentopf können Sie ganz einfach in einen passenden Übertopf stellen und das Ganze mit Steinen oder Kies beschweren. Der Steckstab eignet sich besonders gut für Blumentöpfe oder Wannen. Fixierung ist z.B. in der Erde direkt möglich.
Ein weiterer Umwelteinfluss, der zum Verfärben der Kunstrose führen kann ist die UV-Strahlung der Sonne. Steht die künstliche Pflanze im freien oder an einer sonnigen Stelle im Haus empfiehlt sich eine Behandlung mit dem artplants UV-Schutzspray.  Durch regelmäßige Anwendung bleibt der Kunstrosenbaum Ihnen lange erhalten.
Zuletzt einige Hinweise zum Thema Brandschutz. Kunstpflanzen gehören zur Brandschutzstufe B3, sie sind leichtentflammbar. In unserem Onlineshop finden Sie das Brandschutzspray. Durch gründliches Aufsprühen wird der Rosenbaum auf die Stufe B1 gehoben. Er gilt nun als schwerentflammbar und wird im Brandfall nicht zum brennenden Hindernis.