Kakibaum

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Lexikon

Kunstkakibaum Beratung

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Steckbrief zum echten Kakibaum

  • Weitere Namen: Persimonenbaum
  • Wissenschaftliche Bezeichnung: Diospyros kaki
  • Pflanzenfamilie: Ebenholzgewächse (Ebenaceae)
  • Baumart: Laubbaum, Obstbaum
  • Herkunft: Asien (Japan, Südkorea, China)
  • Artenzahl: ca. 550 verschiedene Arten
  • Wuchshöhe: ca. 8 m
  • Alter: bis 40 Jahre
  • Blütezeit: Juni
  • Blütenfarbe: gelb
  • Frucht: orange Beerenfrüchte, Fruchtreife im Oktober, November, Dezember
  • Herbstfärbung: gelb bis orangerot
  • Bevorzugte Standorte des Baums: sonnig und windgeschützt
  • Verwendung: Obstwiese, Plantage oder Zimmerpflanze
  • Symbolik: Der Kakibaum ist ein aus Asien stammender Baum und Träger, der immer beliebter werdenden Kaki-Frucht. Ihr normaler Name, wie auch der Gattungsname, haben beide große Bedeutung. Kaki ist eine Wortzusammensetzung aus “Ka” (Seele) und “Ki” (Energie oder Erde). Der Gattungsname Diospyros leitet sich von den “dios”= Gott und  “Pyros”= Frucht ab. In Japan ist es in der Shinto-Tempel Tradition üblich Familienaltare zu Silvester, Neujahr und dem Fest der Seelen mit Kakifrüchten zu schmücken. Ganz besondere Bedeutung trägt der Kakibaum seit dem 9. August 1945. Damals fiel die erst Atombombe auf Nagasaki; drei Tage später folgte eine zweite auf Hiroshima. Beide Städte wurden durch die Detonation fast vollkommen zerstört. Hunderttausend Menschen verloren ihr Leben an diesen Tagen und bis heute sterben Menschen an den Spätfolgen der Strahlung. In diesem Bild von Zerstörung, Tod und Strahlung überlebte ein einzelner Baum ganz in der Nähe des Epizentrums. Der kleine Kakibaum wurde zum Symbol für das Ende des Krieges und die Hoffnung auf einen Neuanfang. Heute wird er als „Weltenbaum” geehrt. Bei einem Projekt des japanischen Künstlers Tatsuo Miyajima wurden Samen dieses Baumes auf der ganzen Welt gepflanzt und sollen als Botschaft für den Frieden stehen.
  • Form / Blätter ähnliche Bäume: Apfelbaum, Kaffeebäume, Mandarinenbaum

Beratung Kunstkakibaum

Der Kakibaum in der Natur und im artplants Shop

Fast jeder kennt mittlerweile die tomatenähnliche Frucht, die unter den Namen Kaki, Persimone oder Sharonfrucht bekannt ist. Der Baum hinter der Frucht ist uns jedoch oft weniger geläufig und das, obwohl der Kakibaum zu einer der ältesten Kulturpflanzen gehört. Die Chinesen und Japaner kultivierten ihn schon vor über 2000 Jahren als ertragreichen Obstbaum. Von der Wuchsart her ist der Kakibaum dem bei uns heimischen Apfelbaum sehr ähnlich. Bei guten Klimabedingungen kann er Höhen von bis zu acht Metern erreichen. Er hat wechselständig angeordnete, lanzenförmige Blätter. Die unauffällige, weiß-grüne Blüte tritt im späten Frühling oder Sommer in Erscheinung. Ihre vier großen Kelchblätter lassen sich noch bei der Kaki gut erkennen.
Kakis werden in elf Ländern der Welt angebaut, wobei 90% aus China, Indien und Japan stammen. Die orangenen Früchte sollten am besten reif genossen werden, da zuvor noch zu viele Bitterstoffe enthalten sind.
Seit einigen Jahren ist die Kaki-Frucht der absolute Renner in den Supermärkten. Sie gilt als sehr gesund und ist mild im Geschmack. Auch in unserem Onlineshop ist die Superfrucht zu finden. Die künstliche Kaki überzeugt mit einer satten orangenen Färbung. Sie wird aus hochwertigem Kunststoff hergestellt und glänzt durch eine spezielle Beschichtung wie das Original. Die wunderschön ausgearbeitet Fruchtnarbe lässt den Betrachter an der Unechtheit der Fake Kaki zweifeln. Durch ihr natürliches Aussehen eigenen sich unechte Kaki hervorragend zur Dekoration und rufen ein sommerliches Ambiente hervor.

Kunstpflanzen sind leicht entflammbar?

Ja, grundsätzlich gehören alle nicht vom Hersteller aus extra behandelten, künstlichen Pflanzen zur Brandschutzstufe B3. Sie sind damit leicht entflammbar und in öffentlichen Gebäuden nicht zulässig. Um hier entgegen zu wirken gibt es auf artplants.de das Brandschutzspray. Durch gründliches Aufsprühen und Trocknen heben Sie die Kunstpflanze auf die Brandschutzstufe B1. Damit gehört sie in die Kategorie der schwer entflammbaren Gegenstände und ist zum Beispiel auch in öffentlichen Gebäuden zulässig.